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Die Schatzkammer für Weinsammler


Heute beschäftigen wir uns mit der Schatzkammer im Weingut.

In den letzten Wochen während dieser verrückten Zeit ist die Schatzkammer der perfekte Ort, um abschalten zu können.

Unter der Schatzkammer könnt ihr euch einen separaten, abgeschlossenen Bereich in unserem Weinkeller vorstellen. In diesem Raum liegen zum einen Weine aus unserem Sortiment, welche wir aus jedem Jahrgang zur Reife weglegen, als auch Weine von anderen Weingütern.

Das Führen einer Schatzkammer hat für uns eine große Bedeutung. Wir haben den Anspruch an uns selbst, Weine von höchster Qualität zu vinifizieren. Eines der größten Qualitätsmerkmale unserer Weine und vor allem unserer Rieslinge ist die Langlebigkeit. Große Rieslinge brauchen Zeit ihre Vielfalt und den Facettenreichtum zeigen zu können. Die Aromatik und das Geschmacksbild gewinnen mit der Lagerung an Tiefgründigkeit und Komplexität. Die einzigartige Säure, die der Riesling besitzt, hält die Weine frisch und animierend. Speziell Rieslinge aus den über die Grenzen hinaus bekannten Forster Weinlagen sind privilegiert für ein einzigartiges Reifepotential. Für uns ist es ein Privileg Weine auf ihrer Reise über mehrere Jahre und Jahrzehnte begleiten zu können und diese immer wieder verkosten zu dürfen. 

Für unsere bekannten Weinsammler empfehlen wir Forster Pechstein Riesling trocken aus 2016 und 2010 zu probieren. Diese kühleren Jahrgänge begeistern derzeit mit einer tollen, animierenden Säure und durch die Lagerung entfaltende Komplexität sowie Tiefgründigkeit.

Für diejenigen, die Ihre Schatzkammer erweitern möchten, empfehlen wir folgende Weine aus dem Jahrgang 2019 und 2018:

In den nächsten Wochen werden wir uns mit weiteren Blog Themen beschäftigen. Wir würden uns freuen, wenn Ihr einen Kommentar hinterlasst welche Themen Euch am meisten interessieren oder auf welche Fragen wir besonders eingehen sollen. 

Wir freuen uns darauf 

Philipp Lucas 


2 Kommentare


  • Ehlers

    Guten Tag, mich interessiert das Thema “trockene Wein mit geringem Alkoholgehalt”,
    sicher beinahe eine Quadratur des Kreises, jedoch gab es solche Weine durchaus noch
    häufiger vor 30-40 Jahren. Leider steigt der Alkoholgehalt in den Weißweinen immer mehr, andererseits ist ein gewisses Interesse sogar an alkoholfreien Weinen zu bemerken. Wie weit ist die Pfalz auf diesem Wege?


  • Heinz Breidenbach

    mich begeistert die stetige Weiterentwicklung und “innere Erneuerung” Eures Weinguts und wie Ihr es schafft unter Wahrung Eurer großartigen Tradition doch immer neue interessante Tendenzen einzubauen. Zum ersten Mal durfte ich Euren 2001er Forster Ungeheuer – damals noch Spätlese trocken – geniessen und habe noch eine letzte Flache davon im Keller (für einen besonderen Anlass). Kürzlich habe ich die letzte Flasche eines 2008 Forster Ungeheuer Riesling Kabinett geöffnet und dabei sehr eindrucksvoll erlebt, was Ihr unter Schatzkammer versteht, das war wirklich sensationell, was die Reife aus diesem Wein gemacht hat ( und dabei würde man das von einem 2008 und auch von einem Kabinett nicht so unbedingt erwarten);
    was ich damit sage möchte: ich bin unverändert ein absoluter Fan Eures Weingutes und ich wünsche Euch Glück und Gesundheit und viel Erfolg !

    macht weiter so !!!


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